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Die drei Körpertypen

Claudia & Peter

Ernährungsberaterin & Personal Trainer
Less than 1 minuteLesezeit für diesen Artikel: Minuten
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Inhalt

In mehreren Beratungsgesprächen bei Octofit wurde bisher das Thema Körpertypen aufgeworfen. Hierbei haben wir durch Pauschalisierungen vor allem im Internet ein Missverständnis erkannt, mit dem hier aufgeräumt werden soll.

Was sind die drei Körpertypen

Ektomorph, Mesomorph und Endomorph lauten die drei Bezeichnung für bestimmte Körpertypen, die sowohl für Männer als auch Frauen gelten. Als grobe Tendenz lässt sich festhalten: Der ektomorphe Körpertyp ist eher dünn, setzt wenig Körperfett an und baut schlecht Muskeln auf. Der endomorphe Typ ist das Gegenteil zum ektomorphen Typ; er ist kompakt gebaut, baut leicht Muskelmasse auf, setzt aber auch schnell Körperfett an. Der mesomorphe Körpertyp hat das glückliche Los gezogen und vereint die Vorteile der anderen beiden Typen. Er baut zwar leicht Muskelmasse auf, setzt aber nur langsam Körperfett an. Zudem existieren weitere Kriterien, wie etwa der Knochenbau, die Gliedmaßenlänge oder die Körpergröße.
Nun denken viele Leser sicherlich unmittelbar an Freunde oder Verwandte die augenscheinlich einer der Gruppen angehören. Übergewichtige Menschen werden schnell als endomorph abgestempelt, während der schlanke Cousin, der isst wie ein Scheunendrescher, eindeutig ektomorph sein muss. Die Wahrheit sieht allerdings anders aus.

Das große Missverständnis

Eigentlich liegen sogar drei Missverständnisse über die drei Körpertypen vor. Zum einen existieren die Körpertypen nicht in Reinform. Niemand ist ein reiner ektomorpher Körpertyp. Wir sind alle Mischtypen und neigen mehr oder weniger zu den Charakteristiken der Typen. Weiterhin ist es stark umstritten, ob die Körpertypen überhaupt eine sinnvolle Einteilung sind. Hierzu existieren zahlreiche Diskussionen und die Ursprünge der Theorie sind bereits viele Jahrzehnte alt. Nun kommt allerdings der entscheidende Haken:
Wie ein Mensch aussieht, gibt noch absolut keinen Hinweis auf den Körpertyp. Der kleine und dickliche Onkel muss nicht endomorph sein. Vielleicht ist er tatsächlich ektomorph, aber einfach klein und isst zu viel. Der muskulöse Freund aus dem Fitnesstudio mit geringem Körperfettanteil muss auch nicht mesomorph sein. Vielleicht führt er eine sehr strenge Ernährung, trainiert hart und hat sich seine Optik schwer erarbeitet. Ein besseres Kriterium wäre eine langzeitliche Sicht: Wie reagiert ein Mensch auf Krafttraining und eine überkalorische Ernährung nach mehreren Wochen oder Monaten? Solche Informationen liegen aber in den meisten Fällen nicht vor.

Fazit

Die Einteilung in drei Körpertyen ist umstritten, nicht belegt und nicht eindeutig übertragbar. Eigentlich ist diese Einteilung daher überflüssig. Vorsichtig sollte man in jedem Fall damit sein, eine vorschnelle Zuordnung vorzunehmen und sich mit diesem Schicksal abzufinden.

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